Die Marbach - unser Zuhause. Was wirklich zählt.
Wünschenswert ist eine aufgewertete „Dorfmitte Marbach” im Bereich Brunnenstraße zwischen dem Haus Marbach/Esso-Tankstelle, der Markuskirche bis hin zum Kirchenparkplatz in der Brunnenstraße. In diesem Bereich liegen der Zugang zur Bürgerhaus-Wiese, die KiTa “Froschkönig” und eine Bäckerei. Hier wäre ein neuer Gehweg- und Fahrbahnbelag mit schönen Pflastersteinen anstelle des Asphalts denkbar, um unsere Dorfmitte sichtbarer und ansehnlicher zu gestalten.
In unserem gesamten Stadtteil setzen wir uns für eine umfangreichere Sanierung vieler
Asphaltdecken unserer Straßen und Gehwege ein. Kinderwagen und Rollstühle sind
Hindernissen ausgesetzt, die andere Verkehrsteilnehmer nicht haben. Schräge
Bordsteinkanten gehören dazu, aber auch Slalomstrecken durch Metallgitter sowie
Schlaglöcher. Die Marbach braucht endlich eine Lösung für die Ruinen in der Brunnenstraße. Hier kann eine wirklich schöne Dorfmitte entstehen, ein Ort der Begegnung, mit z.B. Wohngebäuden mit einem Wohnkonzept für Junge und Ältere
Menschen, einem regionalen Dorfladen und einem Kunst- und Kultur-Café. Aber auch ein
Emil-von-Behring-Museum könnte man sich hier vorstellen. Wir sind zudem für einen
modernen Neubau der Feuerwache in unserer Marbach.
Die Marbach entlasten.
Wir setzen uns für eine sinnvolle Verkehrsinfrastruktur ein und wollen eine Reduzierung des Schwerlastverkehrs in der Emil-von-Behring-Straße. Daher sind wir für den Behringtunnel und/oder eine nördliche Anbindung des Görzhäuser Hofs an die
B3/Stadtautobahn via Weißer Stein und Kaufpark Wehrda. Eine wirkliche und
deutliche Reduzierung des Durchgangsverkehrs kann es nur durch neue, andere Wege geben, denn der Pharmastandort wird weiter wachsen – und das ist auch gut so. Es muss endlich ein Radweg vom Oberen Rotenberg zum Pharmastandort Görzhäuser Hof und von der Marbach ebenfalls dorthin umgesetzt werden. Wichtig ist aber, dass diese Radwege tatsächlich ganzjährig nutzbar sind und eine Asphaltdecke bekommen. Grundschülerinnen und Grundschüler müssen sicher zu Fuß zu ihrer Schule kommen. Essentiell sind aktuelle und digitale Schulwegepläne. Tagesaktuell müssen alle Verkehrsbehinderungen und Baustellen enthalten sein.
Kein großes neues Wohngebiet am Oberen Rotenberg und keine Bebauung der Alten
Weinstraße! Das Motto “Bauen, bauen, bauen” kann und sollte nur dann gelten, wenn die verkehrsinfrastrukturellen Bedingungen dies überhaupt ermöglichen. Es gibt wesentlich geeignetere Flächen in und um Marburg für solche Großprojekte, z.B. auf den Lahnbergen. Wir wollen keine Windkraftanlagen in Sicht- und Hörweite am Görzhäuser Hof! Von hohen Windkrafttürmen bei Michelbach wäre auch die Marbach betroffen.
Was wirklich zählt.
Die Marbach erträgt besonders viel und steuert viel in und für Marburg bei – es wäre
daher nur fair und gerecht, wenn die Marbach ein wenig mehr dafür zurück bekäme: z.B. bessere Straßen, Sanierung öffentlicher Gebäude oder intensivere Friedhofspflege.
Kandidaten für den Ortsbeirat Marbach:
- Wilfried Wüst
- Christoph Ditschler
- Michael Selinka
- Dr. Lars-Oliver Essen
- Floriane Pfeiffer-Ditschler
- Gudrun Wüst